Liturgie - ZwischenTöne
Zwischen den Tönen singen kann man genauso wenig, wie zwischen den Zeilen lesen (These).
Unsere Erfahrung ist aber, dass im übertragenen Sinn das sehr gut funktioniert.
In der Rubrik ZwischenTöne erinnern wir deshalb an Festtage oder auch an Ereignisse, die außerhalb der "großen" Sonntage des Jahreskreises liegen und wir sie deshalb "nicht auf dem Schirm" haben. Die es aber trotzdem verdient haben, benannt zu werden.
Monat November
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Hl. Hubertus Am 3. November feiert die Kirche das Fest des heiligen Hubertus. | |
11. November: Martin von Tours Der heilige Martin will uns für die Nächstenliebe gewinnen, deshalb sollen wir mit ihm gehen, ihm nachgehen, seinem Beispiel folgen. So kommt Licht in die Welt und menschliche Wärme. So wird es heller – für uns selber und für andere. So beginnt das Reich Gottes erlebbar zu werden. | |
„Entdecke, wer dich stärkt.“ – so lautet das Motto des Diasporasonntags am 19. November. „Um die hoffnungsvolle Botschaft unseres Glaubens an Jesus Christus in den kleinen und großen Dingen des Alltags (wieder) zu entdecken, ist das Leitwort der Diaspora-Aktion 2023 eine ermunternde Aufforderung“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. | |
„sicher nicht – oder?“, | |
Unsicherheit kann lähmen Viele Menschen verspüren eine generelle Unsicherheit. Bislang Selbstverständliches wird als nicht mehr sicher wahrgenommen, wie etwa das Zusammenleben in einem friedlichen Europa. Hinzu kommen Pandemie, die mit dem Ukrainekrieg verbundene Energiekrise, Inflation und Kaufkraftverlust und die immer deutlicher werdende Klimakrise. Welche Zukunftsperspektive haben wir noch? | |
Zwei heilige Frauen
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Mit den Augen Martins wirtschaften Bulle und Bär als Symbole der Börse oder Martin und der Bettler als Symbole des Teilens und der Nächstenliebe: Was sind die Leitlinien ethischen Wirtschaftens? Das Geld oder der Mensch? Sicherlich eine sehr plakative Frage; und die Gegensätze sind nicht so schwarz-weiß wie Grafik und Frage das nahelegen. Nur Unternehmen, die erfolgreich sind, können auch Menschen einstellen und ihnen ein Auskommen ermöglichen. Dagegen verlieren Menschen ihren Arbeitsplatz, wenn Unternehmen kein Geld verdienen und Pleite gehen. Doch auch für erfolgreiche Unternehmen sollte es neben dem Gelderwerb humane Prinzipien geben, und gibt es in der sozialen Marktwirtschaft auch. Doch nicht weltweit. |
Bild 1: Foto: Michael Tillmann
Bild 2: Grafik: Martina Skwara
Bild 3: © Bonifatiuswerk
Bild 4: © Ökumenische FriedensDekade
Bild 5: Grafik: John Blankers
Bild 6: Foto: Michael Tillmann
Bild 7: Grafik: Julia Gandras